Archive for Juni 2008

Korrektur zu Mannheim

10. Juni 2008

Der Vortragende bei der OPL-Veranstaltung auf dem Bibliothekartag Mannheim hiess natürlich Lambert Heller mit „e“ (und nicht Herr Haller). Vielen Dank für die Korrektur an ES und eine Entschuldigung an Herrn Heller.

Herr Heller hat seinen Vortrag mit Buffy, der Vampirjägerin gewürzt und mehr darüber erfährt man hier auf seinen Folien. Und – falls interessiert, kann man hier auch den Begriff des „Steward“ nachlesen. (ich kann das gerade nicht, weil auf meinem Arbeits-PC kein Flash Player 9 or above installiert ist und ein download gesperrt ist, daher verweise ich auf die Folien, die durch den Einstieg mit Buffy sehr vergnüglich sind).

Und hier noch die Links zur aktuellen Sonderausstellung im Landesmuseum für Technik und Arbeit „Macht Musik“ und zur Bibliothek dieses Museums.

Zur Lerneinheit RSS bin ich leider noch nicht gekommen (ich hinke wohl ziemlich hinterher), aber nach einer Woche Abwesenheit gibt es halt ersteinmal viel zu tun.

 

Mannheim zu meinem Schluss

5. Juni 2008

Heute nachmittag nehme ich Abschied vom Bibliothekartag.

Die Führung gestern in der Bibliothek des Landesmuseums für Technik und Arbeit hat mir gut gefallen, Kompliment an Frau Nolte. Was sie dort an leistet hat mich beeindruckt und mir auch schon wieder ein, zwei Ideen für meine Arbeitsstelle gegeben. Ihre Vorgesetzte, Frau Dr. Roth, hat uns empfangen und ich hoffe, unser Besuch bzw. die Tagung haben einen guten Eindruck hinterlassen …

Super war die Idee, der Gruppe anschliessend noch die derzeitige Sonderausstellung zu zeigen, eine Übernahme der DASA namens Macht Musik. Eine Hands-on-Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes. Ein „Musikdorf“ mit verschiedenen Räumen zu verschiedenen Musikthemen wie z.B. „Quartet“ oder „Musikproduktion“ in denen freundliche Tutoren alles erklärten und dann konnte man selber loslegen, ob auf dem Kontrabass oder auf der E-Gitarre … Es gibt sicher einen Link zu der Ausstellung, aber die Schlange vor den PCs im Kongresszentrum ist auch heute lang, daher suche ich jetzt nicht, sondern reiche das nach.

 

Heut nachmittag war ich auf einer OPL-Veranstalltung, wo Herr Haller von der TIB Hannover einen Vortrag über Communities und Social software als tools für Communities hielt. In der anschliessenden Diskussion kam teilweise die Meinung auf, wofür man dies braucht,  vor allem bezogen auf Blogs, letztendlich sei dies doch oft Geplauder (oder Geschwätz). Herr Haller betonte, es handele sich um tools für communities, nicht um communities selber und ob die Nutzer z.B. einer OPL dies nutzen oder sich im Netz ganz woanders tummeln, darum gehe es erstmal nicht, sondern darum, den Umgang mit diesen tools zu lernen.

Ich bin ja immer noch leicht gespalten, bzw. habe für mich selber noch nicht alles durchdacht. Wikis und solche Einrichtungen wie slideshare finde ich unmittelbar nützlich, bei Blogs weiss ich es eben noch nicht wirklich.

Vielleicht bin ich eben kein „steward“, einen Begriff den Herr Haller einführte und dessen Definition ich auch noch nachreiche (bzw. den link auf slideshare mit den Folien von Herrn Haller). 

Jetzt werde ich mich noch aufmachen und die neusten Modelle von Bücherwagen ansehen, unser Schreiner im Haus hat mir versprochen, einen zu bauen und ich brauche Vorlagen für ihn. Interessant, dass ein so grundlegend simples Produkt (Regalbretter und Rollen untendrunter) immer noch weiter entwickelt wird. Aber wer wie ich an allen Arbeitstagen solche Wagen bedient, weiss um die Tücken.

Ich fahre anschliessend in eine ganz internetfreie Zone um mich dann ab nächster Woche der RSS Einheit zu widmen, wünsche allen ein schönes Wochenende und bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen aus Mannheim und von den Verbänden für ihre Arbeit für den Bibliothekartag 2008.

Bibliothekartag

4. Juni 2008

Der Bibliothekartag macht mir grossen Spass, jedenfalls nachdem ich jetzt das ziemlich unübersichtliche Gebäude einigermassen verstanden habe.

Mir scheint, dass etwas weniger los ist als früher, aber der Eindruck kann natürlich täuschen. Ich sammle fleissig Prospekte und Infos der Anbieter, von säurefreien Verpackungen für Fotos und Dias bis zu Werbematerialien von Zeitschriftenlieferanten (überlege, den unseren zu wechseln). Ausserdem gehe ich heute auf eine Führung in das Landesmuseum für Technik und Arbeit (kleiner Kritikpunkt: die Strassenbahnhaltestelle zur jeweiligen Adresse hätte im Programm vielleicht auch noch Platz gehabt … – in Zeiten von Internet und Google Earth braucht das niemand mehr? Die 8 frei zugänglichen PCs im Kongresszentrum sind permanent besetzt).

Ansonsten habe ich frühere Kolleginnen und Kollegen getroffen und ebenso Freundinnen und Freunden von meiner Fachhochschulzeit und all die Gespräche von „was machst Du jetzt“ wirbeln in meinem Kopf ganz viele neue Ideen herum – das ist einer der Hauptpunkte warum ich so gerne auf Bibliothekartage fahre.

 

 

Bild zum x-fachen

1. Juni 2008

Ich vermisse das Bild auch … vorgestern konnte ich es immerhin hochladen, aber dann beim „in den Artikel“ einfügen, „fror“ der Bildschirm unwiderruflich ein. Also, neuer Versuch vom Home-PC, hier wird mir nach dem „öffnen“ der Datei angezeigt, dass nun „Crunching“ dran sei – ich hoffe, das Bild schmeckt dem Bildermonster – weiter passiert nix – hm.

JETZT habe ich auf den Browser uploader gewechselt und dann ziemlich lange gewartet … und diesmal hat es geklappt. Dateigrösse? 4,8 KB – vielleicht lag es ja daran. Das Rätsel ist also doch eröffnet, was wuchs hier an der Kellerwand?

 

Ansonsten mache ich mir Gedanken darüber, was ich so lese über Web 2.0 und library 2.0. Für mich hier ein wenig halb-öffentliches Tagebuch zu schreiben – okay. Ansonsten gehe ich davon aus, dass meine Arbeit bzw. meine Gedanken darüber die Welt nicht die Bohne interessieren. Dann schon eher Wissenspeicher mit Viel-Beteiligung wie die Wikis oder wie der Netbib-Blog. Den lese ich übrigens mit einem Feedreader max. einmal im Monat (aus Zeitgründen) und dann ist es nicht sehr anders als eine Mailingsliste bzw. ein Archiv einer Mailingliste zu lesen. Und der Inhalt ist für mich oft wichtig und/oder interessant (Achtung, Kompliment!). Das heisst: es kommt doch in erster Linie auf den Inhalt an, oder??

Da es sowieso viel zu viel zu lesen gibt, sehe ich den Sinn eines solchen (meines) Blogs noch nicht – ausser für mich persönlich Spass mit einer neuen Technik zu haben. Dafür Danke für Lernen 2.0

 Und nun – ab nach Mannheim.